Google hat gestern angekündigt, dass sie ab dem 22. September die Anforderungen an Produktfeeds deutlich erhöhen werden. Die Aktion dient der Verbesserung der Produktsuche und der Qualität der Ergebnisse.
Auf der Next11 durfte ich Gero Graf (verantwortlich für commerce bei Google in EU) kennenlernen, der in dem von mir moderierten commerce Track gesprochen hat. In seinem Vortrag gab er einen Einblick in die Ziele von Google und betonte, dass besonders “Inventory in the Cloud” ein großes Ziel sei. Damit soll es ermöglicht werden die Verfügbarkeit von Produkten in der Nähe von potentiellen Kunden via Google anzuzeigen. Also hoch relevante Informationen bereitstellen zu können. eBay hat ebenfalls Maßnahmen in Gang gesetzt, um diesem Ziel näher zu kommen.
Im September wird Google für die ehemals Base genannte Produktschnittstelle, die sie jetzt unter dem Namen Google Merchant Center geführt wird, die neuen strikten Richtlinien ausrollen. Dazu gehören:
- Verfügbarkeitsangabe ist Pflicht
- Einordnung in Google Product Category ist Pflicht
- Mindestens ein Produktbild ist Pflicht und bis zu 10 möglich
- Im Fall von Kleidung sind Farbe, Größe, sowie Geschlecht und Altersgruppe Pflicht
- Unter dem Oberpunkt “Data Freshness” verbirgt sich eine Überprüfung der Richtigkeit und Aktualität der übermittelten Daten