Sehr interessant: Amazon kopiert das Preismodell, bekannt aus dem Bereich der Bücher, auf das zukünftige Angebot von Apps der eigenen Verkaufsplattform. TechCrunch fasst zusammen:
Upon submitting your application, you can set a ‘List Price’, which is the price you’d normally sell it at. Amazon will use a variety of market factors to determine what price it wants to use, and you get a 70% cut of the proceeds of each sale (which is the industry standard). In the event that Amazon steeply discounts your application, or offers it for free, you’re guaranteed to get 20% of the List Price.
Entwickler dürfen eine Preisempfehlung abgeben, jedoch behält sich Amazon vor den Verkaufspreis / “List Price” anhand von Marktkriterien selber zu bestimmen. Die übliche Marge von 70% ist scheinbar nur dann garantiert, wenn auch zu dem dann festgelegten “List Price” verkauft wird. Bei Rabattaktionen oder einem möglichen Verschenken der Apps wird eine Mindestmarge von 20% des “List Price” versprochen. Hört sich so an als sei die monatliche Abrechnung eine Wundertüte für die Entwickler.
Vermutlich möchte Amazon sich durch diese Freiheit die Möglichkeit offen halten Marketingaktionen, Bundles und andere den Preis beeinflussende Maßnahmen einfach durchsetzen zu können.
So werden wir wohl vergeblich auf eine “I am rich” app für Android innerhalb des Amazon Appstores warten ;)
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